Am 12. und 13. November 2025 waren wir mit eduBayernIAM beim Herbsttreffen der Länder-IdM-Initiativen zu Gast im IT Center der RWTH Aachen. Das zweitägige Treffen bot einen kompakten Überblick über aktuelle Entwicklungen im föderierten Identitätsmanagement sowie viel Raum für Austausch zwischen den Landesprojekten.
Tag 1 – Überblick, Projekte und technische Impulse
Nach der Begrüßung durch die Arbeitskreissprecher Aylin Gündogan (RWTH Aachen), Thorsten Michels (RPTU) stellten sich neue Teilnehmer sowie aktuelle Länderprojekte vor. Anschließend wurden zentrale Themen der Themensammlung gemeinsam diskutiert.
Beim Herbsttreffen stellte Ulrich Weiß (KIT) den neuen Bereich „Accounting“ vor und gab einen ersten Einblick in die geplante Weiterentwicklung dieses Themenfelds.
Der Tag endete mit einem gemeinsamen Abendessen im ALEX Aachen – eine gute Gelegenheit, offene Fragen und Ideen in entspannter Atmosphäre weiterzuführen. Viele Gespräche drehten sich dabei um praktische Herausforderungen in föderierten IDM-Infrastrukturen, Erfahrungen aus den einzelnen Ländern und mögliche gemeinsame Schritte für die kommenden Monate. Gerade dieser informelle Austausch hat dazu beigetragen, Kontakte zu vertiefen und neue Perspektiven für die weitere Arbeit an eduBayernIAM mitzunehmen.
Tag 2 – edu-ID, Sicherheit und gemeinsame Themen
Der zweite Tag startete mit Anforderungen der edu-ID an die Heimateinrichtungen sowie einer Vorstellung des Sirtfi-Frameworks zur koordinierten Sicherheitsincident-Reaktion in Föderationen. Beide Themen sind für die langfristige Ausrichtung von eduBayernIAM interessant. Hierbei wurde die konkrete Umsetzung des Sirtfi-Framework Punkt für Punkt gemeinsam besprochen – inklusive erster konkreter Vorschläge, wie dessen Anforderungen in den Hochschulen praktisch umgesetzt werden können.
In einer offenen Runde wurden anschließend aktuelle Herausforderungen, Wünsche und Vorschläge aus den Ländern gesammelt, bevor die Veranstaltung mit einem Ausblick und organisatorischen Punkten endete.
Zum Abschluss möchten wir uns herzlich bei der RWTH Aachen bedanken – insbesondere beim engagierten Team vor Ort, das uns während der beiden Tage hervorragend versorgt und unterstützt hat. Ebenso gilt unser Dank dem Sprecherteam Thorsten Michels, Frank Schreiterer und Aylin Gündogan für die sehr gute Organisation und den offenen Austausch.
